- Aktivist*innen, die sich zu diesem Schritt entscheiden, tun dies, weil sie verzweifelt sind und diesen Schritt für notwendig halten. Denn: Die Klimakrise braucht mehr Aufmerksamkeit! Klimaschutzmaßnahmen brauchen mehr Aufmerksamkeit. Das ist auch fürs Museum wichtig. Nur mit aktivem Klimaschutz können Museen und deren Mitarbeiter*innen die Objekte in ihrer Obhut schützen und den Auftrag zur Bildung der Gesellschaft wahrnehmen.
- Weiter erkennen viele Menschen, dass Museen eine Plattform für den Dialog über die Klimakrise sein können. Sie fordern diese Plattform und den Dialog ein.
- Laden Sie Streikende in Ihr Museum ein! Protestieren ist anstrengend: Stellen Sie bequeme Sitzgelegenheiten, Toiletten und Leitungswasser zur Verfügung.
- Bieten Sie ein Kinderprogramm an! So ermöglichen Sie es, Eltern am Streik teilzunehmen.
- Stellen Sie Räume für Veranstalter*innen zur Verfügung! So können Sie Teach-Ins, Streikschilder-Basteln oder themenbezogene Workshops ermöglichen.
- Dokumentieren Sie den Streik und erzählt die Geschichten von Aktivist*innen! Nehmen Sie Objekte in die Sammlung auf, thematisieren Sie, wie Bewegungen heute und einst funktionier(t)en und Änderungen bewirk(t)en.
- Sprechen Sie mit Streikenden und Veranstalter*innen! Vielleicht benötigen sie etwas, was Sie oder Ihre Community zur Verfügung stellen können.
- Gehen Sie Streiken! Gehen Sie selbst oder ermöglichen Sie es Angestellten am 3. März zu streiken. Je mehr Menschen streiken, desto stärker ist das Signal, dass sich etwas ändern muss.